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Das Pfingstfest, da geht es um den Heiligen Geist
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 (c) ORF Religion
Gedanken unseres Landeskuraten Martin Ferner zum Pfingstfest
Zuerst ein Blick auf Jesus.
Er ist Gott und er hat sich ganz hingegeben. Den Menschen hat er sein Wort, seine Liebe, seine Heilkraft, letztlich sich selbst gegeben. Niemand kann mehr geben als sich selbst. Auch Gott kann nicht mehr geben als sich selbst.

Nun ein Blick hin zum Heiligen Geist.
Er ist die Kraft Gottes. Er führt uns in die Wahrheit, er schenkt uns Liebe ins Herz. Er ist Sturm und Feuer, die uns und die ganze Kirche immer wieder erneuern. Er ist auch ganz still, wirkt in den Herzen der Heiligen und erneuert Welt und Mensch von innen her. Er ist Gott und zugleich eine Gabe Gottes an uns.
Jesus.ch / Pfingsten / Zum Vergrößern auf das Bild klicken
 
Der dritte Blick gilt uns.
Der auferstandene Herr braucht geisterfüllte Zeugen. Er braucht Menschen, die die gute Nachricht weiter tragen, in der Familie, in der Gemeinde, an den Orten der Arbeit. Weitergeben kann ich das, was in mir ist, was ich erfahren habe, wovon ich überzeugt bin. Deshalb: Wir brauchen Gottes Geist.

Worauf es ankommt.
Überzeugung wächst durch Erfahrung und Begegnung. Jesus begegnen, ihn kennen lernen, ihn mit den Händen berühren, seinen Geist ins Innere lassen. Orte dafür sind das Gebet und die Feier der heiligen Messe. In ihnen weht Heiliger Geist.

Die Flamme des Glaubens.
Vom Geist Gottes erfüllte Menschen haben die Flamme des Glaubens immer wieder neue entzündet, haben den Glauben weiter getragen. Vergessen wir nicht, dass es vor allem einfache Menschen waren, Menschen mit einem schlichten aber feurigen Glauben, die die Botschaft von Generation zu Generation weiter getragen haben.
Gnadenquelle / Pfingsten
 
So gesehen ist Pfingsten für uns eine Einladung und ein Auftrag:

Feuer des Geistes empfangen und die Glaubensüberzeugung weiter geben!




 
Autor: Landeskurat Martin Ferner
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