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Jungschützen errichten Herz-Jesu-Skulptur
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 (c) Hannes Ziegler
Eine wohl einzigartige Initiative setzten heuer die Jungschützen der Schützenkompanie Inzing mit ihrem Betreuer Albert Maurer: Am neuen Almweg, genau in der „Hoarligkehre“, errichteten sie eine fünf Meter hohe Skulptur in Form des Herzen Jesu.
„Das Herz Jesu mit Dornenkrone als Sinnbild tiefer Verbundenheit mit Land und Glauben. Das offene Herz als Einladung zur Öffnung unserer Herzen für ein friedliches Miteinander.“ Die Inschrift vor dem Kunstwerk bringt wohl am besten die Beweggründe für dessen Errichtung zum Ausdruck. Fest verankert in christlicher Tradition, zugleich aber offen und zeitlos modern steht die Skulptur vor allem für Grundwerte und Menschlichkeit.

Die Skulptur wurde vom Inzinger Kunsthandwerker Lukas Hurmann entworfen und geschaffen. Dafür verwendete Lukas den Rohstoff Eisen, der durch den Rost-Überzug einen natürlichen Schutz bekommt und gleichzeitig die Vergänglichkeit darstellen soll.
Auch die Einfriedung ist allemal beachtenswert: Der Zaun wurde aus Holz aus der unmittelbaren Umgebung mit Verbindungsgeflechten nach alter Tradition und so, wie solche Zäune in der nahe gelegenen Hoarlig in einer Vielzahl standen, errichtet. Dafür konnten mit Josef und Johann Haslwanter („Simeler“) zwei Fachmänner gewonnen werden, die dieses Handwerk noch beherrschen.

Die feierliche Einweihung der Herz-Jesu-Skulptur durch Hw. Pfarrer Mag. Andreas Tausch findet am Herz-Jesu-Samstag (24. Juni) statt.

Die Schützenkompanie Inzing bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Werkes beigetragen haben, insbesondere bei der Gemeinde Inzing, dem Verein Schönes Inzing sowie den zahlreichen Gönnern und Sponsoren.
 
Autor: Hannes Ziegler
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