Im Jahre 1897 wurde die Schützenkompanie als Verein gegründet.

Der erste Schriftführer und Kassier, Stippler Ferdinand, nennt den 27. Mai als Gründungstag

 Vermutlich beschränkten sich die Aktivitäten der Kompanie bis 1945 auf kirchliche Anlässe und Empfänge. Aufzeichnungen sind keine vorhanden. 

Seit 1945, dem Ausscheiden aus dem Regiment Petersberg, bilden die Otztaler Schützenkompanien das Bataillon Otztal.

An bedeutenden Ereignissen nennt die Vereinschronik dann das Jahr 1953 mit der Teilnahme der Kompanie an der 250-Jahr-Feier bei der Pontlatzer Brücke und der Einweihung des Kriegerdenkmales an der Pfarrkirche Längenfeld. 1960 erfolgte die Gründung der Jungschützenkompanie.

Das Jahr 1966 brachte die Erneuerung der Adjustierung durch ausgediente Schweizer Gewehre,die dank guter Beziehungen fast geschenkt waren. Auch eine neue Schützenfahne feierte ihren Einstand.

1968 wurde auch den Jungschützen »ihre« Fahne überreicht.

Im Jahr 1970 wurde eine geschichtsträchtige Fahne restauriert. 

Als gemeinsames Werk der Otztaler Jungschützen entstand 1977 der »Otztaler Jungschützenweg - ein Weitwanderweg durch die schönsten Flecken des Tales. Der Abschnitt Längenfeld konnte am 17.9. freigegeben werden.

Eine neuerliche Verbesserung der Ausrüstung brachte das Jahr 1980, als 50 Wehrmachtsgewehre, der Karabiner 98, angeschafft wurden.

Eine höchst seltene Ehrung konnte die Kompanie 1975 aussprechen: Ein wortwörtlich alter Schützenkamerad hatte ein ganzes Jahrhundert hinter sich gebracht. Ob's der älteste Tiroler Schütze war?

Mit dem Bau des Gemeindezentrums ging auch für die Längenfelder Schützenkompanie endlich ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: die Gemeinde stellte uns einen der Räume zur Verfügung,