Das Aufgebot des Gerichtsbezirkes Hörtenberg unter dem Kommando von Hauptmann Hindelang betrug 115 Mann. Zirl stellte dabei eine Rotte von 11 Mann unter Rottmeister Gastl/Holzöppfel.
Zirler Schützen als eigene Einheit 1646:
Die Gefahr eines neuerlichen Angriffs der Schweden lässt die Hörtenberger erneut in die Scharnitz zur Grenzverteidigung ausrücken. Bei diesem Aufgebot, im Spätherbst des Jahres 1646, werden die Zirler Schützen erstmals als eigene Einheit bei der Verteidigung der „Scharnitz“ erwähnt. Das Jahr 1646 wird deshalb offiziell als Gründungsjahr der Schützenkompanie Zirl angesehen.
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